Eine spannende Zeit liegt hinter uns, denn wir hatten die Miniphänomenta im Haus. 21 Stationen aus dem Bereich der Naturwissenschaften, die zum Experimentieren, Staunen und Forschen einluden, waren in der Zeit vom 19.10. - 02.11.2016 in unserer Schule zu finden. Sei es der "Blick in die Unendlichkeit" oder das "Zeitenpendel" oder auch die heißgeliebte "Murmelbahn" - die Kinder waren begeistert dabei. Es wurde ausprobiert, diskutiert, gelacht und so manch spannende Erklärung für ein beobachtetes Phänomen entwickelt. Auch die zukünftigen Erstklässler kamen gemeinsam mit ihren Erzieherinnen zu einem Besuch in die Ausstellung und wurden voller Freude von den Drittklässlern durch die Experimentierstationen begleitet.
Ein besondere Tag stellte der 28.10. da. An diesem Nachmittag waren von 15.00 - 17.00 Uhr alle Interessierten eingeladen, sich die Miniphänomenta anzuschauen und selbst zu erleben. Dazu hatten die Viertklässler Plakate gestaltet und diese in Vögelsen und Mechtersen verteilt. Der Schulförderverein unterstützte diesen Nachmittag kulinarisch mit einer Cafeteria, in der es Miniberliner, Minimatschbrötchen und viele andere Köstlichkeiten - passend zur Miniphänomenta- gab. Viele Neugierige kamen und brachten ihre Begeisterung zum Ausdruck.
"Bücher- von Kindern für Kinder" - das war das Motto des Bücherflohmarktes, der am Freitag, 23.09.2016, in unserer Schule stattfand. Es wurde gestöbert, verhandelt, gekauft und im Anschluss natürlich gelesen. So manches Kind kam morgens vollgepackt mit Büchern in die Schule und ging am Mittag ebenso vollgepackt, allerdings mit neuem Lesefutter, nach Hause.
"Es gab gute Bücher zu kleinen Preisen. " (Lukas)
" Ich fand es toll, dass viele Kinder Angebote gemacht und gehandelt haben." (Raphael)
" Toll, dass die Schülerbücherei auch was verkauft hat- für 50 Cent gab es tolle Bücher." (VIncent)
Am 20.9. war es wieder so weit. Zum zweiten Mal besuchte uns der Kinderbuchautor Josef Koller, um sein neues Buch vorzustellen. Aufgeregt erwarteten ihn unsere 1., 2. und 3. Klässler in der Aula unserer Schule. Schnell gelang es Herrn Koller, die Kinder in seinen Bann zu ziehen, sodass die Zeit nur so verflog. Am Ende gab es langanhaltenden Applaus.
Vom 22.-26. August diesen Jahres waren unsere Löwen- und die Mäuseklasse auf Klassenfahrt auf Norderney. Wie schon einige Klassen aus Vögelsen vor uns, waren wir im Haus Detmold untergebracht: ganz am Rand des Ortes und direkt hinter den Dünen gelegen, mit großem Außengelände mit einem tollen Spielplatz und sogar mit einem „Privatstrand“! Es war eine aufregende Zeit für die 30 Kinder. Sie haben so viel miteinander und in der Natur erlebt! Einiges davon haben die Mäuse in den hier gesammelten Berichten aufgeschrieben, anderes schrieben sie –ganz privat- in ihre Tagebücher oder bewahren es in ihren Herzen… . Für Vieles auf der Reise haben sich, mal aus Lehrersicht gesprochen ;-), all die Arbeit und die kurzen Nächte im Halbschlaf gelohnt! Ein besonderer Dank geht an Gesa von Knobelsdorff und Thorsten Krüger, die uns Klassenlehrerinnen so toll auf der Fahrt unterstützt haben! Schön auch, dass Sie, liebe „Mäuse- und Löweneltern“, ihren Kindern diese Reise ermöglicht haben.
Ute Williges und Ulla Tiedemann (Klassenlehrerinnen der Löwen und Mäuse)
Die heiße Leuchtturmwanderung
Am Dienstag, den 23.08.2016 waren wir am Leuchtturm von Norderney. …und es war sehr heiß! Wir sind zum Leuchtturm gewandert und auf dem Hinweg kamen uns ungefähr 50 Fahrräder entgegen. Zuerst sind wir zu einer Aussichtsdüne gegangen. Die Aussicht war toll! Danach kamen wir an Birkenwäldchen vorbei. Dort haben wir viele Kaninchen gesehen. Auch den Flugplatz von Norderney haben wir auf dem Weg zum Leuchtturm gesehen. Als wir am Leuchtturm angekommen waren, haben wir eine Pause gemacht. Nun durften wir nach oben laufen. Der Leuchtturm ist sehr hoch (wir mussten 253 Stufen hochlaufen!), denn der Leuchtturm ist das höchste Gebäude der Insel. Von oben hatte man eine prima Aussicht. Nun mussten wir auch schon los. Wir sind am Strand zurück gelaufen. Es war eine lange Strecke: nämlich 6 km! Unterwegs haben wir viele Muscheln gesehen. Wir durften bis zu den Knien ins Meer. Wir fanden die Wanderung toll, weil wir viel Neues gesehen haben, aber wir waren auch sehr kaputt am Ende. Wir sind zwar früh ins Bett gegangen, waren dann aber noch die halbe Nacht wach und haben gequatscht.
verfasst von Anna und Mattis
Der Kinderarzt
Am Dienstag war ich beim Arzt. Ich bin mit Frau Tiedemann mit dem Taxi gefahren. Der Taxifahrer war nett. Die Arzthelferinnen waren auch nett. Es gibt dort einen Tisch, in dem „Mensch-Ärgere-dich-nicht“ eingearbeitet ist. Wir mussten lange warten. Ich war etwas aufgeregt. Aber zum Glück war der Arzt nett. Es ging auch ganz schnell. Trotzdem habe ich mich gefreut, als wir wieder bei den Anderen waren. Schön, dass alles so gut geklappt hat.
Verfasst von Lukas
Der Stadtbummel
Am Mittwoch, den 24.08.16 waren wir in der Stadt. Für 10,-€ durften wir uns Einiges kaufen. Aber Einige hatten keine 10,-€ mehr, weil sie schon etwas am Leuchtturm ausgegeben hatten. Es gab viele schöne Läden. Eine Stunde durften wir in Dreier- und Vierergruppen bummeln. Ich, Cara, fand es schön, dass wir alleine bummeln durften! In einem Laden ist ein großes Unglück passiert, und zwar hat ein Mädchen mit ihrem Rucksack eine teure Porzellanmuschel heruntergeworfen und die ist zerbrochen. Frau Tiedemann hat erst mal den Schaden bezahlt. Es wurden Eis, Spielzeug, Schmuck, Geschenke, Süßigkeiten, Marmelade und Tee gekauft. Viele hatten nach dem Shoppen kein Geld mehr. Dann sind wir nach Hause gewandert. Auf dem Weg haben wir an einem Indoor-Spielplatz gehalten. Es war ein wunderschöner Tag.
verfasst von Cara und Livia
Die Einsiedlerkrebssiedlung
Als wir am Mittwochabend zum Strand gewandert sind, floss gerade das Wasser ab und mit dem Wasser krabbelten ganz viele Einsiedlerkrebse mit, weil sie ohne Wasser ganz leicht von den Möwen entdeckt werden könnten und die Möwen dann die Einsiedlerkrebse gefressen hätten. Wir, Vincent und Tammo, fanden sehr viele Einsiedlerkrebse und hatten die Idee, eine Siedlung für sie zu bauen. Wir brachten die Einsiedlerkrebse in eine Siedlung mit Wasser und einem Sandwall drum herum, wo wir sie laufen lassen haben, sodass sie nicht raus konnten. Dann haben wir die Siedlung geschmückt mit schönen Muscheln und toten Krebsen. Danach haben wir noch beim Suchen Quallen, Nordseegarnelen und kleine Fische gesehen. Anschließend haben wir uns den schönen Abendhimmel angeguckt und hatten um die 50 Einsiedlerkrebse! Zum Schluss mussten wir sie freilassen und sind dann zurückgegangen. Der Tag war toll!
verfasst von Tammo und Vincent
Eine Massage auf Norderney
Am Mittwoch in Norderney hatten wir, Lia und Louisa, mit Hannah Massagen angeboten. Im dem Zimmer „Signalmast“ haben sie einen Wellness-Salon eingerichtet. Linus fand die Massagen obercool. David-Keanu haben wir in ein Mädchen verzaubert. Er hatte einen Zopf, Make-up und Lippenstift. Sonst hatten wir noch Schminken, Frisuren, Fußmassage, „brutale“ Massage, Gesichtsmassage, weiche Massage, Rückenmassage, Schultermassage und Bauchmassage im Angebot. Linus, David-Keanu und Mattis waren die Testpersonen. Alle Gäste haben sich sehr gut entspannt. Am Donnerstag hat Lia für die Disco Louisa und Hanna geschminkt. Alle fanden es toll! verfasst von Louisa und Lia Ein schöner Abend am Strand Am Mittwochabend, den 23.08.2016, sind wir zum Strand gegangen. Die beiden vierten Klassen mussten sich für den Weg zum Strand aufstellen. Als endlich alle leise waren, ging es los. Dann waren wir da und alle sind ins Wasser gelaufen. Wir zwei sind im Wasser spazieren gegangen und haben über dieses und jenes geredet. Wir haben gespielt, wie Pferde durchs Wasser zu galoppieren. Dabei haben wir die Abendsonne richtig genossen und uns dabei entspannt und von manchen Sachen geträumt. Gebuddelt haben wir auch. Wir haben Muscheln gesammelt und Krebse angeguckt, …wir haben gestrahlt! Es war noch so warm, dass wir sogar schwitzten. Dann haben wir uns wieder aufgestellt und sind zur Jugendherberge zurückgegangen. Den Abend werden wir nie vergessen!
verfasst von Johanna und Clara
Die Wattschweinchen
Wir sind am 25.08.2016, an einem Donnerstag, mit einem Wattführer ins Watt gegangen. Es gab glitschigen Schlick, gemischten Schlick und Schlickwatt. Irgendwann hat der Wattführer gesagt: „Geht mal 20 Schritte Richtung Leuchtturm.“ Das haben wir gemacht… und dann war da der Schlick! Er hatte gesagt, dass es dort Wattschweinchen gäbe. Natürlich haben wir es ihm nicht geglaubt, weil er gezeigt hatte, dass die Wattschweinchen unsere Größe hätten: ca. 130-140 cm. Wir sind dann in das Schlickwatt getreten. Es war schön weich und man ist auch ein bisschen eingesunken. Es war lustig! Dann haben wir uns im Meer abgewaschen, weil unsere Beine so aussahen, als hätten wir Stiefel an. Wir waren eben so richtige Wattschweinchen!
verfasst von Hannah
Die Wattwanderung
Wir sind mit dem Bus zum Watt gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir die Salzwiesen gesehen. Nach einem Kilometer Fußweg von der Bushaltestelle aus sind wir am Watt angekommen. Nach der Ankunft dort haben wir unsere Schuhe und Socken ausgezogen und sind 50 Schritte raus ins Watt gegangen. Im Watt waren ganz viele Wattwürmer. Wir sind auf viele Muscheln getreten. Der Wattführer Eduard hat uns ins Schlickwatt geführt: Da waren wir bis zu den Knien schwarz. Danach hat er gesagt, dass wir die Wattschweinchen sind. Wir haben viele Muscheln und Krabben gesichtet. Ich, David-Keanu, habe eine tote Auster gefunden und habe sie mitgenommen. Gemeinsam haben wir, David-Keanu und Linus, Plattfische gesehen. Am Ende haben wir uns wieder die Schuhe angezogen und eine Pause gemacht. Kurz darauf sind wir auf dem Deich entlang einen langen Weg nach Hause gegangen. Der Tag war toll!
von Linus und David-Keanu
Die Disco
Vor der Disco hat Frau Tiedemann geguckt, ob wir alles im Koffer hatten außer den Dingen, die wir noch am nächsten Tag brauchten. Wenn wir das geschafft hatten, hat sie einen Smiley auf unsere Hand gemalt. Das war die Eintrittskarte für die Disco. Gesa stand an der Tür der Disco und hat geguckt, ob wir einen Smiley auf der Hand hatten. Dann durften wir rein. Thorsten hat als erstes „Ein Hoch auf uns“ angestellt. Torsten war übrigens der DJ. Alle, die in der Disco waren, sollten tanzen. Manche Jungen haben einen Kriegertanz getanzt. Viele haben zusammen getanzt. Viele Kinder stellten sich in einem Kreis auf und sind zur Musik in eine Richtung gelaufen, bis ihnen schwindelig wurde. Es haben auch Lehrerinnen zusammen getanzt aus Spaß. Ein Kind ist hingefallen und mit dem Kopf gegen die Heizung gestoßen. Das war aber am Ende nicht so schlimm. Die Disco war toll!
verfasst von Leo und Leif
Die Disco um 19 Uhr
Ich war sehr aufgeregt bevor ich in die Disco gegangen bin. Alle standen an der Tür, wo der Aufenthaltsraum war. Dort sollte die Disco stattfinden. Sie musste aber erst noch vorbereitet werden. Juhu, …dann ging es los! Wir haben wild getanzt. Alle haben Süßigkeiten gegessen, die auf einem der Tische standen, lecker! Danach haben wir im Kreis getanzt. Als ich eine Pause brauchte, bin ich raus auf den Spielplatz gegangen und bin auf den Mastkorb geklettert. Es war toll dort oben. Ich habe es sehr genossen auf dem Mastkorb zu sitzen und auf den Reiterhof nebenan zu schauen und habe sogar ein paar Kaninchen gesehen. Es war ein toller Abend!
verfasst von Marleen
Schon vor dem offiziellen Schulstart stand dem Kollegium der Schule der Schweiß auf der Stirn, denn am 01.08.2016 wurde getanzt. Um die eigenen musikalischen Kompetenzen zu erweitern, fand eine schulinterne Lehrerfortbildung zum Thema " Tanzen" statt. Mit Freude und Schwung legten sich alle ins Zeug, um unter professioneller Anleitung zehn verschiedene Tänze kennenzulernen. Über den "Gummibärtanz" ging es weiter zu "Santa Claus" bis hin zum "Lichtertanz". Irgendwann schwirrte allen der Kopf, die Puste blieb allmählich weg und die Muskeln machten sich auch bemerkbar, aber die Motivation, dieses auch den Kindern zu vermitteln, stieg beständig. Lassen wir uns überraschen, wann die ersten Tänze auf den Jahreszeitenforen zu sehen sein werden..